Am letzten Runden Tisch wurde nochmals das Thema Radweg in der Leonorenstraße und an der Lankwitz-Kirche (Paul-Schneider-Straße) aufgeworfen. Erstmals kam wurde das Thema beim Marktplatz der Ideen diskutiert. Hr. W. als Geschäftsstelle des Präventionsbeirates Steglitz-Zehlendorf hat sich dem Thema angenommen und an die Verkehrslenkung Berlin eine Anfrage geschickt. Die Antwort möchten wir Ihnen nicht vorenthalten und im folgenden veröffentlichen.
„Bei den von Ihnen beschriebenen Bereichen der Leonorenstraße bzw. Paul-Schneider-Straße handelt es sich um Bushalte- und Engstellenbereiche, an denen eine normale Radwegführung mit ca. 1-2 m Abstand zum Bord aus Gründen der zu geringen Seitenraumbreite bzw. der Gefährdung der ein- und aussteigenden Fahrgäste nicht sinnvoll ist. Nicht nur beim Fahrgastwechsel, sondern auch zwischen den Haltevorgängen der Busse kommt es an stark frequentierten Umsteigehaltestellen wie den hier betroffenen bei einer 1-2 m weiten Absetzung der Radwege vom Bord immer wieder zu Konflikten zwischen Fahrgästen und dem Radverkehr. Hauptproblem ist dabei, dass es bei einer Absetzung des Radwegs um ca. 1-2 m unklar ist, ob der schmale Streifen zwischen Bord und Radweg noch ausreicht, um an den ein- oder aussteigenden Fahrgästen vorbeizufahren, oder ob hier aus der Straßenverkehrsordnung (vgl. StVO § 20 (2)) bereits ein Wartegebot für den Radverkehr abzuleiten ist. Andererseits respektieren die wartenden Fahrgäste in solchen Fällen erfahrungsgemäß auch zwischen den Fahrgastwechselvorgängen nur selten den Radweg bzw. den dann bestehenden Vorrang des Radverkehrs, wenn sie zwischen der Fahrbahnkante und der Wartefläche mit der Haltestelleneinrichtung rechts vom Radweg hin- und herpendeln. Auch eine Führung des Radwegs direkt am Bord ist bei stark frequentierten Bushaltestellen nicht unproblematisch, da in diesem Fall die Wartepflicht des Radverkehrs zwar etwas klarer erkennbar ist, Gefährdungen von Fahrgästen durch den Radverkehr aber auch hier nicht ausgeschlossen werden können. Erst wenn der Abstand des Radwegs vom Bord so groß ist, dass die komplette Haltestelleneinrichtung und die wartenden Fahrgäste links vom Radweg Platz finden und dabei auch noch ein ausreichend breiter Gehweg für den Fußgängerlängsverkehr verbleibt, ist an stark frequentierten Bushaltestellen eine einigermaßen konfliktarme Führung im Seitenraum möglich. Daher ist es insbesondere an so stark frequentierten Umsteigehaltestellen wie der auf der Ostseite der Leonorenstraße am S-Bahnhof Lankwitz in der Regel besser, den Radverkehr über einen Schutzstreifen oder eine überbreite Busspur zu führen, wenn im Seitenraum eine weit abgesetzte Umfahrung der Haltestelle sowie der gesamten Haltestelleneinrichtung und der wartenden Fahrgäste aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht möglich ist.



Spielplatz für Erwachsene klingt irgendwie komisch. Das ist gut zu verstehen, aber an immer mehr Plätzen in der Stadt entstehen solche Plätze. Der Hintergrund ist im öffentlichen Raum Orte zu schaffen wo sich Menschen allen Alters begegnen können und gemeinsam Sport treiben und sich bewegen. Einfache und leichte Bewegungen die für alle Gelenke und dem gesamten Körper gut sind.
Wie soll das nun in Lankwitz aussehen? Wo soll der Platz hin? Wer kümmert sich? Diese Fragen möchten wir mit diesem Artikel erklären. Die Idee ist entstanden beim Marktplatz der Ideen. Eine engagierte Bürgerin hat die Idee eingebracht. Andere die von der Idee hörten fanden sie ebenfalls spannend und so wurde daran weiter gedacht. Die Frage ist nur nach dem Ort gewesen und nach den Abläufen. Der Ort sollte zentral sein, gut zu erreichen, sichtbar aber nicht auf dem „Präsentierteller“, und im Idealfall am Rathaus Lankwitz.
Am 5.11.2014 war der letzte Runde Tisch Lankwitz-Südende. Mit dem Schwerpunktthema Parken und Verkehr. Zu Gast war Herr Lehmann-Tag, der Leiter der Straßenverkehrsbehörde. Er stellte sich allen Fragen der Bürgerinnen und Bürger und hat eine Menge Themen und Anregungen mitgenommen, und auf viele Anliegen sehr Fachmännisch geantwortet. Die Antworten haben vielleicht dem einen oder anderen nicht so richtig gefallen, aber das ist ja häufig so wenn man bei den ganzen Verordnungen und Bestimmungen nachfragt.



grosse Rosenbeet ist von Wildkraut befreit, sodass man die Rosen wieder sehen kann, und einiger der Lampen auf dem Weg können wieder leuchten da sie nicht mehr zugewachsen sind. Was speziell in der dunklen Jahreszeit ein wirklicher gewinn ist, da es den Weg ein bißchen sicherer macht.
Rund um den S-Bahnhof Lankwitz und dem Rosengarten waren am 13. September war die SPD Lankwitz unterwegs mit Herrn Jan Stöß, der Landesvorsitzenden der SPD.
Beim Marktplatz der Ideen, sprach eine Bürgerin unteranderem die Bezirksstadträtin Frau Markl-Vieto, aber auch den BVV Abgeordneten Hr. Selicko wegen dem zugewucherten Gehweg in der Beselerstr. Von dem „brachliegenden“ Grundstück wo der Bunker in der Eiswaldstraße steht wachsen die Büsche und Wildpflanzen so auf den Gehweg das ein Durchkommen ab Konfektionsgröße 40 schwierig wird, nebeneinander laufen garnicht mehr geht, und eine Frau/Mann mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl eigentlich verloren hat. Dies wurde beim Marktplatz der Ideen thematisiert und von Fr. Markl-Vieto, sowie Hr. Selicko mitgenommen und gleich weitergetragen. Resultat war das nur ein paar Tage später eine Gartenbaufirma angerückt ist und das ganze Gelände gepflegt hat. Der Gehweg ist wieder gefahrenlos passierbar und es kommen alle wieder durch.
