Archiv des Autors: Silvia Härtel

Stellplätze für Fahrradbügel gesucht

Auch in diesem Jahr hat der Bezirk Steglitz-Zehlendorf die Möglichkeit, bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zusätzliches Geld für Fahrradbügel und Doppelstockparker zu beantragen. Dazu braucht es nur Stellplätze. Und hier sind sie gefragt. Wo fehlen in unserem Kiez Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und wo könnte man sie dort hinstellen? Hier sei bemerkt, das nicht jeder Platz gehen wird, aber wir – die in diesem Kiez leben und arbeiten – sind die Experten für den Kiez. Wir kennen verborgenen Ecken, haben einen Überblick über die Bedarfe und sehen was da los ist. Wo stehen viele Fahrräder einfach so herum und wo könnten Fahrradbügel gebraucht werden?

Sie können ihre Ideen direkt über die Kommentare von diesem Artikel öffentlich teilen oder sie schreiben uns über unser Kontaktformular an. Wir leiten die Ideen dann an die Geschäftsstelle des Präventionsbeirates weiter.

Wir alle haben hier die Chance, den Kiez ein bisschen schöner zu machen! Lassen Sie es uns nutzen!

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Bericht vom Runden Tisch Lankwitz-Südende Februar 2019

Am Mittwoch den 27.02.2019 fand das zweite Treffen 2019 vom Runden Tisch Lankwitz-Südende statt. Schwerpunktthema war das vorstellen der Idee des Kiez-Plan für Senioren für unseren Kiez. Bei der Idee eines Kiez-Plan geht es darum sichtbar zum machen wie  wo Ressourcen liegen und wo fehlt es an was. Das ist ein Thema was nicht nur Senioren betrifft, aber sie sind für diesen Plan die Zielgruppe. Hr. F., der das Projekt ins Leben gerufen hat, hat eine besondere persönliche Definition von Kiez die ich hier gerne aus seinem Exposé zitieren möchte:

„Im Verständnis eines Menschen von seiner Umgebung scheint es drei Ebenen zu geben in denen sich im Wesentlichen dieses Verhältnis zu meiner Umgebung beschreiben lässt:

Das eine ist die Erinnerung der „Monumente“, also der Gebäude, die sich mir als typisch für meinen Kiez eingeprägt haben. Die bildhafte Ebene.

Eine zweite Ebene ist die der funktionalen Benutzbarkeit, also das, was ich alles täglich brauche habe ich in meinem Gedächtnis verortet und weiß auf Anhieb, wo ich hingehen muss, wenn ich Geld abheben, meinen Pass emeuern oder meine Hochdruckpillen kaufen muss. Die Stadt ist sozusagen eine Maschine für Dienstleistungen.

Die dritte Ebene ist die der menschlichen Beziehungen. Ich weiß, wo in der Stadt meine Schwester lebt, meine Freundinnen Ihren Kaffee trinken und wo ich zuletzt mit meiner Tochter zusammengetroffen bin.

Aus der Überlagerung der drei verschiedenen Aufnahmeebenen bildet sich dann die Gesamtheit des Raumes in dem ich zuhause bin. Es sind Bilder Wie Inseln, die in einem größeren Meer schwimmen und die sich voneinander trennen durch Straßen, Parks oder andere Hindernisse, als wären Sie ein Inselarchipel in dem die Trennungen aus Wasser oder Meeresflächen bestehen.

Die Größe der Inseln variiert von Mensch zu Mensch und nimmt mit zunehmendem Alter ab.“

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Der Runde Tisch und der Präventionsbeirat

Viele Menschen sagen, was kann ich schon bewegen für den Kiez? Mich hört doch eh keiner! Das entscheiden doch die „da oben“! Das ist nur in ganz kleinen Teilen richtig – wenn überhaupt. Ja wir können nicht direkt entscheiden, was sich im Kiez verändern soll, aber wir können den Menschen die es zu entscheiden haben in Politik und Verwaltung unsere Ideen und Gedanken mitgeben und sie so unterstützen ihre Entscheidungen zu finden. Ja es ist nicht immer so wie wir uns das wünschen, aber das liegt daran, das es in diesem unseren Lande eine Menge Bestimmungen gibt, die wir nicht alle kennen können. Von daher ist es vielleicht nicht immer so, wie wir uns das wünschen, aber es wird sich was bewegen. Nun aber genug mit der langen Vorrede. Was ist das mit dem Runden Tisch und dem Präventionsbeirat? Was ist der Präventionsbeirat? Das will ich hier gleich kurz erklären, ehe ich erkläre wie alles zusammenhängt. Der Präventionsbeirat ist eines der vielen Gremien die ein Bezirk hat. Er setzt sich mit Menschen aus Politik und Verwaltung des Bezirks, Beauftragten, Polizei und Ordnungsamt, sowie den Sprechern der Runden Tische zusammen. Den Vorsitz hat eine der Stadträtinnen, sowie die anderen Stadträte und die Bürgermeisterin. Sie sehen, dort sitzen Menschen, die an anderer Stelle eine Menge Entscheidungen treffen müssen. Wie kommt aber nun Ihre Idee zu den Menschen, die Entscheidungen treffen???

 

Sie haben eine Frage, ein Anliegen oder eine Idee für den Kiez. Wir möchten es hier kurz an einem praktischen Beispiel erklären: Herr A. stört der Wildwuchs an der Straßenecke, an der er jeden Tag vorbei kommt. Mittlerweile dient der Platz auch als „Mülleimer“ für Zigarettenschachteln, Verpackungen aller Art von Fast-Food, Taschentücher und und und. Das regt ihn ziemlich auf und im Gespräch mit Nachbarn stellt er fest, das er nicht der Einzige ist, den das stört. Herr A. überlegt was er tun könnte, denn da muss doch etwas passieren. Im Internet „stolpert“ er bei Facebook über die Seite www.zukunft-lankwitz.de und schaut sich auf der Seite um. Spannend! In der Wochenzeitung wird er auf einen Artikel aufmerksam, wo zum nächsten Treffen des Runden Tisches eingeladen wird. Er schaut in sein Terminkalender und nimmt sich vor, zu dem nächsten Treffen hinzugehen, um sein Thema einzubringen.

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Einladung zum Runden Tisch Lankwitz-Südende Februar 2019

Ich freue mich Sie zum nächsten Runden Tisch Lankwitz-Südende einzuladen. Das Schwerpunktthema wird sein: Vorstellung des Kiez-Atlas für Senioren. Dieses Thema ist beim letzten Runden Tisch Lankwitz-Südende durch den Initiator des Projekts eingegeben und dankend angenommen worden. Es geht um eine Idee und unterstützung bei der Umsetzung für unseren Kiez. Welche Orte sind interessant für Senioren? Sie sind die Expertinnen und Experten im Kiez. Sie wissen wo Sie was finden? Wo etwas fehlt wie z.B. eine Bank oder eine Toilette? Sie haben Kontakt zu Senioren und kennen die Anliegen? Dies ist ein Thema was nicht nur für Senioren interessant ist, sondern für alle Menschen im Kiez! Kommen Sie vorbei und reden, diskutieren und „spinnen“ Sie mit. Ihre Ideen sind gefragt!

Hier nun die offizielle Einladung zum nächsten Treffen:
Datum: 27.02,2019
Ort: KiJuFam Käseglocke
Leonorenstr. 65
12247 Berlin
Zeit: 18.30 – ca. 20.30 Uhr

Einladung zum Runden Tisch Lankwitz-Südende
Protokoll vom Runden Tisch Lankwitz-Südende Januar 2019

Die Tagesordnung hat wie immer auch den Punkt, aktuelles aus dem Kiez! Dort haben Sie die Möglichkeit Ihre Themen und Anliegen einzubringen. An dieser Stelle möchte ich auch noch mal daraufhinweisen das wir auch hier Ideen und Themen für den Marktplatz der Ideen 2019 sammeln. Wenn Sie eine Idee haben dann schreiben Sie es bitte in die Kommentare des Artikels:

Marktplatz der Ideen – Themen gesucht

Vielen Dank und ich freue mich Sie kennen zulernen oder wiederzusehen.

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Frühling bittet um Mithilfe – Rebloggt!

(Wir haben diesen Artikel bereits in 2015 veröffentlicht, finden es aber nicht verkehrt es immer wieder zu erwähnen das es diese beiden Seiten gibt! )

Der Winter ist nun vorbei und der Frühling kommt. Mit ihnen werden auch die Schäden welche die Kälte verursacht hat sichtbar. Immer mehr Schlaglöcher in den Straßen und Stolperfallen in Gehwegen. Hier gibt es zwei Lösungen: 1. Man wartet ab bis es gemacht wird ODER 2. Man wird ein bisschen Aktiv und meldet es dem Bezirksamt. Wie melden? Warteschleife, immer wieder erzählen was man will um dann den richtigen Ansprechpartner an der Strippe zu haben? NEIN! Dafür gibt es doch das Internet: Die Lösung ist eine Webseite mit dem schönen Titel www.schlaglochmelder.de. Auf dieser Seite können Sie Deutschlandweit Schlaglöcher und Schäden melden. Steglitz-Zehlendorf hat hierfür eine eigene Seite eingerichtet unter:

schlagloch

https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und -gruenflaechenamt/tiefbau/formular.87799.php

Es können alle Schäden im öffentlichen Straßenland gemeldet werden. Das heißt nicht nur Löcher in der Fahrbahn, sondern auch Schäden in Radwegen, auf Gehwegen und Übergängen. Das Fomular ist einfach gestaltet und Sie können, aber müssen nicht Ihre Daten angeben. – Was passiert nun wenn Sie das ausfüllen. Es erfolgt eine Meldung in die entsprechende Abteilung, eine Überprüfung, beauftragung einer Firma zum beseitigen des Schadens. Und das alles in nur wenigen Tagen. Man darf nicht erwarten das man heute eine Meldung rausschickt und morgen ist das Loch weg, aber die Erfahrungen haben gezeigt das es doch je nach schwere des Schadens innerhalb von wenigen Tagen erledigt ist und das mit eigentlich kleinem Aufwand für einen selbst.

Eine andere spanende Aktion auf die wir aufmerksam  machen möchten ist von der BSR. Es gibt Tage an denen die Weihnachtsbäume abgeholt werden, die sind jedes Jahr gleich und die BSR kommt und holt die Weihnachtsbäume ab. Nun passiert es durch den Nachweihnachtsstreß das einige Haushalte diesen Tag verpassen, und erst später den Weihnachtsbaum nach draußen legen. Dort liegt er nun, abgeschmückt zur Abholung bereit und keiner kommt. Man kann von der BSR ebenso wie vom Bezirksamt nicht erwarten das sie durch alle Straßen fahren um zu schauen wo ein solcher Nachzügler liegt. Hierzu haben sie auch eine Webseite eingerichtet wo man den oder die Weihnachtsbäume melden kann. Diese werden dann nach unserer Erfahrung sehr schnell abgeholt.

weihnachtsbaum

https://www.bsr.de/weihnachtsbaumentdecker-24576.php

https://www.bsr.de/weihnachtsbaumentdecker-24576.php

Das sind zwei tolle Seiten, die wir hier gerne mal vorstellen wollten. Weder das Bezirksamt noch die BSR können immer und überall sein. Wir sind die Experten für unseren Kiez. Wir sehen was nicht stimmt und wo es hackt. Helfen Sie mit das unser Kiez schöner wird!

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App zur Geschichte der KZ Außenlager in Berlin

Durch einen Artikel in der Berliner Woche vom 24.Januar 2019 bin ich auf diese App aufmerksam geworden. Ich hatte eigentlich vor,, nur den Artikel hier zu teilen, habe diese Idee jedoch verworfen und möchte mir die Zeit nehmen einen eignen Artikel zu schreiben.

Worum geht es in der App? Was erwartet Sie? Es werden 6 von 14 KZ-Außenlager exemplarisch vorgestellt. Unter anderem das KZ Außenlager Lichterfelde, welches sich an der Wismaerstr. befand. Durch Audio und Videoaufnahmen kommen Zeitzeugen zu Wort. Sie können über den Alltag lesen, und Zahlen und Fakten anschauen. Das ganze ist gut struktuiert und wenn man das System verstanden hat, auch einfach zu bedienen.

Die App können Sie im Google-Playstore runterladen unter dem Namen: Satellite Camps! Wenn Sie jetzt schon mehr über die App wissen möchten, können Sie auch direkt hier schauen:

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.ikz.lichterfelde.satellitecamps

Wenn Sie die App das erstemal starten müssen noch Dateien nachgeladen werden. Lassen Sie sich dadurch nicht abschrecken. Das ganze ging bei mir ziemlich schnell,

Ich habe mir die Mühe gemacht und möchte Ihnen hier kurz einen Weg der Benutzung aufzeigen, damit sie schnell und einfach zum Ziel gelangen. Es kann sein das es auch andere Wege gibt, aber diesen fand ich für den Moment am einfachsten.

Schritt 1: Auch wenn es unhöfflich erscheint muss man auf Überspringen klicken.
Schritt 2: Auf den kleinen Kompass neben dem Haus drücken
Schritt 4: Interessanten Ort heraussuchen

Schritt 3: Mit zwei Fingern die Karte Zoomen
Schritt 5: Lesen, anhören oder anschauen und weiterstöbern bei Schritt 2

Ich hoffe ich habe nichts vergessen und Sie sind nun gespannt auf die App. Ich persönlich finde sie sehr gelungen und übersichtlich gestaltet. Wenn Sie mehr über die Macher der App wissen möchten hier der Link zu der Webseite von der Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde e.V.

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Marktplatz der Ideen – Themen gesucht

Wir sind mit der Planung gestartet für das Kiez – Fest und den Marktplatz der Ideen. Aus diesem Grund möchten wir auch hier die Möglichkeit geben, Ideen für Themen einzugeben die wir dann beim Runden Tisch besprechen können und planen. Zuvor möchten wir nur noch mal kurz erklären worum es und wie es funktioniert.

Sie haben eine Idee, ein Anliegen oder einen Wunsch? Das ist der Start für einen Veränderung! Wir geben Ihnen die Möglichkeit mit Gästen aus Politik, Verwaltung und Gewerbe ins Gespräch zu kommen und Ihre Themen zu besprechen und damit ggf. was zu verändern. Wie kann das gehen? Wir geben hier ein exemplarisches Beispiel: Frau Idee möchte gerne eine bessere Beleuchtung in einer Straße. Aufmerksam geworden auf den Marktplatz der Ideen schaut sie im Internet unter www.zukunft-lankwitz.de oder Facebook unter Zukunft-Lankwitz, wann der passende Gast für Verkehr eingeladen ist. Zu der angegebenen Stunde kommt sie in den Rosengarten. Es sind viele Stände, da wo unterschiedliche Institutionen Informationen verteilen, Kunsthandwerker_innen ihre Kunst verkaufen. Und es gibt viele Angebote für Kinder zum Mitmachen. Separat und trotzdem mittendrin stehen viele Tische mit kleinen Schildern. An den Tischen sitzen Menschen die sich unterhalten. Sie entdeckt einen Tisch mit der Stadträtin und setzt sich dazu. An dem Tisch sitzen noch andere Menschen, sie erkennt auch einen ihrer Nachbarn. Wo es passt formuliert sie ihre Frage mit der Beleuchtung in ihrer Straße. Überrascht steigen gleich andere an dem Tisch in das Thema ein und haben das gleiche Anliegen. Es wird geredet und Ideen ausgetauscht, wie es besser sein könnte. Die Stadträtin verspricht das Thema mitzunehmen und es mit Frau Härtel (Sprecherin vom Runden Tisch Lankwitz-Südenede) rückzukoppeln, wenn sie was in Erfahrung gebracht hat. Einige Wochen ziehen ins Land und dann kommt ein Treffen des Runden Tisches. Frau Härtel kann berichten das sich die Stadträtin wegen der Straßenbeleuchtung gemeldet hat und geprüft wird, ob es möglich ist, stärkere Leuchtmittel einzusetzen. Dies geschieht tatsächlich einige Wochen später, weil es möglich ist. So ist die Straße besser ausgeleuchtet und gibt den Menschen mehr Sicherheit.

Dieses Beispiel soll aufzeigen was es bewirken kann, nicht nur beim Kaffee oder Tee mit Nachbarn oder Freunden darüber zu reden, was den Kiez schöner oder besser machen würde, sondern auch mit den Menschen zu reden, die was entscheiden können. Es ist leicht sich über alles aufzuregen, was nicht gut ist, aber wie sollen die Menschen die es entscheiden können und müssen davon wissen, wenn es ihnen keiner erzählt. Darum geht es bei dem Marktplatz der Ideen. Menschen zusammenbringen, die das gleiche Anliegen oder Idee haben, und damit gemeinsam für den Kiez was zu bewegen,, was das Leben wieder schöner macht. Es klappt nicht immer alles, aber es entstehen auch aus den unmöglich scheinenden Ideen manchmal Ideen die Möglich sind. Geben sie Ihren Gedanken, Wünschen und Anliegen eine Chance und kommen sie vorbei beim Marktplatz der Ideen am 01.06.2019 und lassen uns gemeinsam was für den Kiez bewegen!

Haben Sie Themen, Ideen oder Anregungen? Dann schreiben Sie sie bitte hier in die Kommentare oder schreiben Sie mich persönlich an, und nutzen das Kontaktformular dazu.

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Bürger-Anliegen für das Seniorenforum

Am Dienstag, den 11. Juni 2019, von 15 bis 17 Uhr wird im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf die Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf [SV] das Seniorenforum 2019 unter dem Motto „Zuhause Wohnen: versorgt, sicher und mobil“ veranstalten.
Bitte blockieren Sie diesen Termin, damit Sie daran teilnehmen werden.

Sie, das sind alle Menschen über 60 Jahre und ihren Angehörigen im Bezirk, sind aufgerufen, der SV ihre seniorenrelevanten Probleme zu benennen. Diese können auch über das weit gefasste Thema des Forums hinausgehen.

Einige Denksplitter [ / ] für Ihre an die SV zu meldenden Nöte und Beschwerden. Bitte diese Anliegen stets mit genauer Ortsangabe und, wenn möglich und nötig, mit Foto:

[Fehlende Bänke auf Ihren Wegen / Fehlende Überdachungen an den Bushaltestellen / Marode oder unzureichend beleuchtete Gehwege / Engpässe für Fußgänger wegen parkender PKWs, Aufsteller / Auf dem Bürgersteig Restaurant-Möbel, Fahrradständer und Unrat / Kantenstein-Absenkungen, Übergänge und Einmündungen zugeparkt / Akustischen Melder an Fußgängerampeln außer Betrieb / An Fußgängerampeln: Wartezeiten unerklärlich hoch, Ampelzeiten zu kurz, Mittelinseln zu schmal für Rollstühle, / Spurrillen-Pfützen / Verkehrsberuhigung in Ihrer Wohnstraße / 30 km/h auf seniorenfrequentierten Straßen sowie vor Freizeitheimen, Krankenhäusern, Ärztehäusern  / Marode Treppen, fehlende Handläufe und Aufzüge in öffentlichen Einrichtungen sowie beim ÖPNV / Senioren-Monatskarten für alle Tarifgebiete (A, AB, BC. AB, ABC) / Rückfahrt mit demselben Einzelfahrschein innerhalb von 2 Stunden / Fehlende Videoüberwachung / Böllerverbot / Schlecht beleuchtete Gehwege / Keine Polizisten zu Fuß / Kiezversorgung für Daseinssorge sowie Einzelhandel, Geldinstitut (Wertsachen-Schließfächer!), Post und Arzt.]

Für das Forum sammelt die Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf [SV] Ihre Bürger-Anliegen und überarbeitet diese zu Fragen und Anträgen an das Bezirksamt. Der 20. April ist Redaktionsschluss für Ihre eingereichten Fragen, Wünsche, Anträge und Beschwerden an das Bezirksamt. Im Forum am 11. Juni werden dann diese Bürger-Anliegen vom zuständigen Amt beantwortet. 

Selbstverständlich werden all Ihre Anliegen beim Eingang von der Seniorenvertretung geprüft, ob Ihr Problem nicht unverzüglich gelöst werden muss und kann.

Die Seniorenvertretung freut sich über Ihre Meldungen.

Kontakt:
Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf

www.steglitz-zehlendorf/seniorenvertretung
Büro im Ordnungsamt, Unter den Eichen 1, 12203 Berlin
Tel.: 030 90299 3040 mit AB, seniorenvertretung(at)ba-sz.berlin.de (bitte das (at) durch das @-Zeichen ersetzen)
Kontakt: Elmar Krause, Bismarckstr. 66B, 14109 Berlin
Handy: 0170 588 1018 mit AB, elmarw.krause(at)alumni.hu-berlin.de
(bitte das (at) durch das @-Zeichen ersetzen)

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Bericht vom Runden Tisch Lankwitz-Südende Januar 2019

Der Runde Tisch war sehr gut besucht mit einer bunten Mischung aus den verschiedenen Bereichen aus dem Kiez. Die Tagesordnung war sehr „sportlich“, aber schaffbar. Themen waren unter anderem Themen für 2019. Es wurde kurz und knapp in einem Brainstorming Themen für das Jahr 2019 gesammelt. Die Themen werden aus den Bereichen Verkehr, Öffentlicher Nahverkehr und Senioren. Es gibt die eine Veranstaltungsreihe geben zum Thema Cyber-Kriminalität in Zusammenarbeit mit der Polizei Berlin. Die Idee dahinter ist eine Veranstaltung für Senioren, Kinder und Jugendliche und für Erwachsene zu machen, um für das Thema zu sensibilisieren und schützen.

 

Im nächsten Schritt wurde das Kiez-Fest und er Marktplatz der Ideen vorüberlegt. Das Thema wird im Februar noch einmal vertieft und weiter nachgedacht welche Themen und Gäste für den Marktplatz der Ideen spannend sein könnten.

Als Abschluss war auf der Tagesordnung der Präventionbeirat und die Runden Tische. Es wurde der Zusammenhang und auch die damit verbundenen Möglichkeiten erörtert. Wir werden das hier in einen der nächsten Artikel auch gerne mal erläutern, von daher machen wir es nun nur ganz kurz.

Das Ergebnisprotokoll des Runden TIsches vom Januar 2019 finden Sie hier.

Es gibt einiges neues beim Runden Tisch Lankwitz-Südende in der Grundstruktur. Wir haben eine Google-Group eingerichtet. Das ist eine Mailingliste wo Emails in Zukunft ausschließlich Informationen, Einladungen und Protokolle drüber verschickt werden. Diese Liste ist nicht öffentlich, auch nicht für die jenigen die da mit drin sind in dem Verteiler und auch nur durch die Administratorinnen können Emails versendet werden. Das macht die Arbeit ein wenig leichter. Wenn Sie in die Mailingliste aufgenommen werden möchten dann schreiben Sie sie uns bitte über das Kontaktformular.

Damit verbunden gibt es einen Veranstaltungskalender den wir schon in anderen Beiträgen erwähnt haben wo die Termine des Runden Tisches und seiner Akteure drin dokumentiert werden. Den Kalender finden Sie unter folgender Adresse:

https://calendar.google.com/calendar/embed?src=zukunft.lankwitz%40gmail.com&ctz=Europe%2FBerlin

 

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Mobilitätsgesetz

Broschüre zum Download 
Auf der Seite der Senatsverwaltung


Berlin soll mobiler, sicherer und klimafreundlicher werden. In einer wachsenden Millionenstadt wie Berlin gelingt das nur, wenn alle Verkehrsmittel – also Bus, Bahn, Fahrrad, Auto, Fußverkehr – mit ihren Stärken berücksichtigt werden. Dem Umweltverbund von Fuß- und Radverkehr sowie ÖPNV kommt dabei eine besondere Rolle zu, weil er sehr effizient bei den benötigten Flächen ist. Dafür schafft das Mobilitätsgesetz eine Grundlage, die alle Interessen in den Blick nimmt. Dies ist einmalig in Deutschland.

Die urbane Mobilität der Zukunft ist eine vernetzte Mobilität. Im Mittelpunkt steht das Ziel, dass alle Menschen in Berlin auf möglichst umwelt- und stadtverträgliche Art und Weise bequem, sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen – und dies unabhängig von der Verfügbarkeit eines eigenen Verkehrsmittels oder körperlichen Einschränkungen. Mit dem Mobilitätsgesetz soll die Leistungsfähigkeit des Verkehrssystems in seiner Gesamtheit verbessert werden. Es bekräftigt zudem das Ziel des Senats, spätestens im Jahr 2050 den motorisierten Verkehr in Berlin klimaneutral zu gestalten. Und die Zahl der schwerverletzten und getöteten Unfallopfer soll langfristig auf ein Minimum reduziert werden (Vision Zero). Zwei der wichtigsten Maßnahmen hierfür sind die Umgestaltung gefährlicher Knotenpunkte und die sichere Gestaltung von Radverkehrsanlagen an Hauptverkehrsstraßen.

Die Bausteine des Berliner Mobilitätsgesetzes

Das Mobilitätsgesetz besteht aus mehreren Bausteinen und betrachtet dabei alle Verkehrsmittel. Die einzelnen Elemente entstehen nach und nach. Sie ermöglichen in ihrer Gesamtheit eine zukunftsorientierte Mobilität: Die ersten drei Bausteine beschreiben allgemeine, verkehrsträgerübergreifende Ziele sowie den ÖPNV und den Radverkehr.

2018 folgen die Bausteine zu Fußverkehr und Intelligenter Mobilität (Carsharing, Digitalisierung und andere Zukunftsthemen). Das Integrierte Wirtschaftsverkehrskonzept wird in das Mobilitätsgesetz aufgenommen und eine wichtige Rolle spielen.

Die Schritte zum Berliner Mobilitätsgesetz

In einem bundesweit einmaligen Verfahren wurde im Frühjahr 2017 die Grundlage für das Mobilitätsgesetz geschaffen: Den allgemeinen Teil des Mobilitätsgesetzes hat der neu geschaffene Mobilitätsbeirat begleitet, dem Mobilitätsverbände, die Bezirke, zuständige Senatsverwaltungen und Vertreter der Fraktionen angehören. Die Eckpunkte für den Baustein „Radverkehr“ hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz im „Dialog Radgesetz“ gemeinsam mit der Initiative Volksentscheid Fahrrad, dem ADFC, dem BUND, den Koalitionsfraktionen und der Senatskanzlei entwickelt. Auf dieser Basis ist der Referentenentwurf entstanden, der im August 2017 vorgestellt worden ist. Interessenvertretungen haben anschließend in einem Beteiligungsverfahren schriftlich Stellung genommen. Diese Hinweise und konstruktiven Vorschläge wurden geprüft und ggf. in den finalen Referentenentwurf übernommen. 

Quelle: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

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