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Marktplatz der Ideen – Themen gesucht

Wir sind mit der Planung gestartet für das Kiez – Fest und den Marktplatz der Ideen. Aus diesem Grund möchten wir auch hier die Möglichkeit geben, Ideen für Themen einzugeben die wir dann beim Runden Tisch besprechen können und planen. Zuvor möchten wir nur noch mal kurz erklären worum es und wie es funktioniert.

Sie haben eine Idee, ein Anliegen oder einen Wunsch? Das ist der Start für einen Veränderung! Wir geben Ihnen die Möglichkeit mit Gästen aus Politik, Verwaltung und Gewerbe ins Gespräch zu kommen und Ihre Themen zu besprechen und damit ggf. was zu verändern. Wie kann das gehen? Wir geben hier ein exemplarisches Beispiel: Frau Idee möchte gerne eine bessere Beleuchtung in einer Straße. Aufmerksam geworden auf den Marktplatz der Ideen schaut sie im Internet unter www.zukunft-lankwitz.de oder Facebook unter Zukunft-Lankwitz, wann der passende Gast für Verkehr eingeladen ist. Zu der angegebenen Stunde kommt sie in den Rosengarten. Es sind viele Stände, da wo unterschiedliche Institutionen Informationen verteilen, Kunsthandwerker_innen ihre Kunst verkaufen. Und es gibt viele Angebote für Kinder zum Mitmachen. Separat und trotzdem mittendrin stehen viele Tische mit kleinen Schildern. An den Tischen sitzen Menschen die sich unterhalten. Sie entdeckt einen Tisch mit der Stadträtin und setzt sich dazu. An dem Tisch sitzen noch andere Menschen, sie erkennt auch einen ihrer Nachbarn. Wo es passt formuliert sie ihre Frage mit der Beleuchtung in ihrer Straße. Überrascht steigen gleich andere an dem Tisch in das Thema ein und haben das gleiche Anliegen. Es wird geredet und Ideen ausgetauscht, wie es besser sein könnte. Die Stadträtin verspricht das Thema mitzunehmen und es mit Frau Härtel (Sprecherin vom Runden Tisch Lankwitz-Südenede) rückzukoppeln, wenn sie was in Erfahrung gebracht hat. Einige Wochen ziehen ins Land und dann kommt ein Treffen des Runden Tisches. Frau Härtel kann berichten das sich die Stadträtin wegen der Straßenbeleuchtung gemeldet hat und geprüft wird, ob es möglich ist, stärkere Leuchtmittel einzusetzen. Dies geschieht tatsächlich einige Wochen später, weil es möglich ist. So ist die Straße besser ausgeleuchtet und gibt den Menschen mehr Sicherheit.

Dieses Beispiel soll aufzeigen was es bewirken kann, nicht nur beim Kaffee oder Tee mit Nachbarn oder Freunden darüber zu reden, was den Kiez schöner oder besser machen würde, sondern auch mit den Menschen zu reden, die was entscheiden können. Es ist leicht sich über alles aufzuregen, was nicht gut ist, aber wie sollen die Menschen die es entscheiden können und müssen davon wissen, wenn es ihnen keiner erzählt. Darum geht es bei dem Marktplatz der Ideen. Menschen zusammenbringen, die das gleiche Anliegen oder Idee haben, und damit gemeinsam für den Kiez was zu bewegen,, was das Leben wieder schöner macht. Es klappt nicht immer alles, aber es entstehen auch aus den unmöglich scheinenden Ideen manchmal Ideen die Möglich sind. Geben sie Ihren Gedanken, Wünschen und Anliegen eine Chance und kommen sie vorbei beim Marktplatz der Ideen am 01.06.2019 und lassen uns gemeinsam was für den Kiez bewegen!

Haben Sie Themen, Ideen oder Anregungen? Dann schreiben Sie sie bitte hier in die Kommentare oder schreiben Sie mich persönlich an, und nutzen das Kontaktformular dazu.

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Mitmachmove – Beteiligung von Kinder und Jugendlichen

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Kinder und Jugendliche haben Ideen, Motivation und Elan was zu bewegen in ihrem Kiez. Das geht im kleinen wie z.B. in der Einrichtung in die sie gehen oder auch im großen wie z.B. die gestaltung einer Straßenführung oder eines Spielplatzes. SIe sehen den Kiez mit anderen Augen und sind die Experten für ihre Anliegen. Sie brauchen nur einen Rahmen in dem sie zu Wort kommen dürfen.

Wir haben in Steglitz-Zehlendorf das Glück ein aktives und engagiertes Kinder und Jugendbüro (KiJuB) zu haben die eine Menge möglich machen. Im Rahmen einer Fachkräfte Werkstatt entstand die Idee für eine bessere Vernetzung der Kinder- und Jugendbeteiligung in Steglitz-Zehlendorf „Lokale Beteiligungsstellen“ einzurichten. Mit den Trägern die bereits aktive Beteiligung in ihreren Einrichtungen und im Kiez engagiert sind sollte dieses umgesetzt werden. So stellte das KiJuB einen Antrag beim Jugend Demokratiefonds Berlin für ein Modellprojekt, was vorsieht Lokale Beteiligungsstellen einzurichten und zu vernetzen, und bekamen eine Projektfinanzierung um das Projekt zu starten.

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Fünf verschiedene Einrichtungen aus Steglitz Zehlendorf haben sich zusammengefunden das Konzept „Lokale Beteiligungsstellen“ mit Leben zu füllen. Dabei sind aus Zehlendorf das NBH Wanseebahn, aus Steglitz die Jever9, aus Lankwitz Outreach der JugendKulturBunker und die KiJuFam Käseglocke. Gemeinsam versuchen die Einrichtungen mit den verschiedensten Aktionen und Projekten Kinder und Jugendliche aus dem Kiez zu motivieren was zu bewegen. In Lankwitz waren das z.B. der Kinder- und Jugendtisch beim Marktplatz der Ideen. Ein grosses Projekt was den ganzen Bezirk und zufälig auch die gleichen Träger ist das Projekt „Legale Graffiti Wand in Steglitz-Zehlendorf“. An dieser Stelle ist Zephir Street Life noch mit am Start.

Für das Projekt „Mitmach-Move“ gibt es einen eigenen Blog wo die verschiedenen Träger über ihre einzelnen Projekte berichten, sowie als auch eine eigene Facebookseite die regelmäßig gepflegt wird. blogkijubmitmachmovefb

Link zum Blog: http://www.mitmachmove-sz.de/

Link zu Facebook:  https://www.facebook.com/mitmachmoveSZ?ref=bookmarks

Über die Projekte in unserer Region werden wir natürlich auch hier im Blog berichten.

 

Im Rahmen des Projektes ist eine SimpleShow entstanden die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen erklärt.

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