Der Frauentreffpunkt Ratswaage Lankwitz bietet Themenabende, Workshops, Gruppen und Veranstaltungen an. So wurden wir auf das folgende Angebot aufmerksam gemacht was wir gerne an Sie weitergeben möchten:
Hier der Flyer als PDF.
Der Frauentreffpunkt Ratswaage Lankwitz bietet Themenabende, Workshops, Gruppen und Veranstaltungen an. So wurden wir auf das folgende Angebot aufmerksam gemacht was wir gerne an Sie weitergeben möchten:
Hier der Flyer als PDF.
Auch in diesem Jahr hat der Bezirk Steglitz-Zehlendorf die Möglichkeit, bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zusätzliches Geld für Fahrradbügel und Doppelstockparker zu beantragen. Dazu braucht es nur Stellplätze. Und hier sind sie gefragt. Wo fehlen in unserem Kiez Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und wo könnte man sie dort hinstellen? Hier sei bemerkt, das nicht jeder Platz gehen wird, aber wir – die in diesem Kiez leben und arbeiten – sind die Experten für den Kiez. Wir kennen verborgenen Ecken, haben einen Überblick über die Bedarfe und sehen was da los ist. Wo stehen viele Fahrräder einfach so herum und wo könnten Fahrradbügel gebraucht werden?
Sie können ihre Ideen direkt über die Kommentare von diesem Artikel öffentlich teilen oder sie schreiben uns über unser Kontaktformular an. Wir leiten die Ideen dann an die Geschäftsstelle des Präventionsbeirates weiter.
Wir alle haben hier die Chance, den Kiez ein bisschen schöner zu machen! Lassen Sie es uns nutzen!
Am Mittwoch den 27.02.2019 fand das zweite Treffen 2019 vom Runden Tisch Lankwitz-Südende statt. Schwerpunktthema war das vorstellen der Idee des Kiez-Plan für Senioren für unseren Kiez. Bei der Idee eines Kiez-Plan geht es darum sichtbar zum machen wie wo Ressourcen liegen und wo fehlt es an was. Das ist ein Thema was nicht nur Senioren betrifft, aber sie sind für diesen Plan die Zielgruppe. Hr. F., der das Projekt ins Leben gerufen hat, hat eine besondere persönliche Definition von Kiez die ich hier gerne aus seinem Exposé zitieren möchte:
„Im Verständnis eines Menschen von seiner Umgebung scheint es drei Ebenen zu geben in denen sich im Wesentlichen dieses Verhältnis zu meiner Umgebung beschreiben lässt:
Das eine ist die Erinnerung der „Monumente“, also der Gebäude, die sich mir als typisch für meinen Kiez eingeprägt haben. Die bildhafte Ebene.
Eine zweite Ebene ist die der funktionalen Benutzbarkeit, also das, was ich alles täglich brauche habe ich in meinem Gedächtnis verortet und weiß auf Anhieb, wo ich hingehen muss, wenn ich Geld abheben, meinen Pass emeuern oder meine Hochdruckpillen kaufen muss. Die Stadt ist sozusagen eine Maschine für Dienstleistungen.
Die dritte Ebene ist die der menschlichen Beziehungen. Ich weiß, wo in der Stadt meine Schwester lebt, meine Freundinnen Ihren Kaffee trinken und wo ich zuletzt mit meiner Tochter zusammengetroffen bin.
Aus der Überlagerung der drei verschiedenen Aufnahmeebenen bildet sich dann die Gesamtheit des Raumes in dem ich zuhause bin. Es sind Bilder Wie Inseln, die in einem größeren Meer schwimmen und die sich voneinander trennen durch Straßen, Parks oder andere Hindernisse, als wären Sie ein Inselarchipel in dem die Trennungen aus Wasser oder Meeresflächen bestehen.
Die Größe der Inseln variiert von Mensch zu Mensch und nimmt mit zunehmendem Alter ab.“
Erinnern Sie sich noch an den Marktplatz der Ideen 2015? Die Kinder und Jugendlichen hatten die Idee das sie sich eine Rutsche für den Spielplatz wünschen. Wir haben hier an verschiedenen Stellen darüber berichtet. Nun haben die Kids auf ihre ganz eigene Art und Weise das ganze dokumentiert. Viel Spaß beim anschauen!
Vielen Dank an alle die auf dem Weg die Kinder und Jugendlichen unterstützt haben auch von uns!
Was ist hier nur dieses Jahr los? Immer wieder kommt es zu längeren Pausen zwischen den Artikeln. Die Gründe hierzu sind vielfältig, und wir hoffen das es sich bessert und wir regelmäßig über das aktuelle geschehen im Kiez und am Runden Tisch Lankwitz-Südende berichten können. Nun sind wir auf jeden Fall zurück und hier ein kurzer knapper Überblick über die Themen und Ereignisse der letzten Monate.
Am Runden Tisch Lankwitz-Südende im September 2016 gab es einen Politik-Talk mit den Kanditaten für Lankwitz und Südende für die BVV. Es war eine sehr nette und angenehme Atmosphäre und anregende Diskussion.
Im Oktober war das Thema offen und es wurden über aktuelle Themen im Kiez gesprochen, so z.B. über den Park hinter dem Haus Leonore der nach Plänen der Sentatsverwaltung einer Flüchtlingsunterkunft mit Modularenbauten weichen sollen, obwohl es auf dem gleichen Gelände Bauflächen geben würde. Hierzu ein Bericht vom Kiez-Report:
Das war das aktuelle in Kürze. In den nächsten Tagen mehr!
Jeder hat etwas was ihn stört, was er erhaltenswert findet oder was er gerne verändern würde. Vielleicht hat noch jemand anderes die gleiche Idee oder eine ähnliche. Wie bekommt man die beiden zusammen? Auf einem Marktplatz hat man die Möglichkeit sich zu begegnen kurz oder auch länger zu plauschen und Verabredungen zu treffen.
Die Idee wurde am Runden Tisch Lankwitz-Südende entwickelt und 2013 das erste mal durchgeführt.
In den folgenden Jahren haben wir immer wieder das Konzept ein wenig verändert. Es ist die Idee für Themenstunden entstanden, wo Gäste aus verschiedenen Bereichen für eine Stunde für Fragen und Diskussionen den Marktplatz begleitet haben. Dieses Konzept haben wir für dieses Jahr noch mal verfeinert und uns konkrete Fragen überlegt zu denen mit Fachkundiger Unterstützung diskutiert werden kann.
Themen die nicht abschließend diskutiert werden können oder ein wenig mehr Zeit brauchen werden am Runden Tisch Lankwitz-Südende durch die verschiedenen Akteure weiterverfolgt.
Themen und Gäste 2016:
Samstag, den 16. Juli 2016 (11 – 18 Uhr)
Sonntag, den 17. Juli 2016 (11 – 18 Uhr)
Die Liste der Gäste und Themen ist noch nicht komplett und kann noch erweitert werden. Sollten Sie ein Thema haben was Sie gerne diskutieren möchten dann schreiben Sie es in die Kommentare oder uns direkt an mit unserem Kontaktformular.
!!! Samstag und Sonntag wird es wie in den letzten Jahren auch einen eigenen Tisch für die Kinder und Jugendlichen aus dem Kiez geben wo sie ihre Anliegen diskutieren und besprechen können. !!!
Vor dem Feiern kommt der Frühjahrsputz. Wir wollen ein bißchen aufräumen rund um das Rathaus Lankwitz und damit den Kiez schöner machen. Unterstützt wird die Aktion von der BSR die zum einen den Müll abholen wird und zum anderen uns das Material zur Verfügung stellt.
Der Kiez-Putz findet statt am:
10. Mai
15.00 bis 18.00 Uhr
Treffpunkt und Materialausgabe:
Kinder-, Jugend- und Familientreff Käseglocke
Leonorenstr. 65
12247 Berlin
Als Abschluss sind wir bei Hr. Gathof, dem Gastronom beim Tennis-Club Blau-Gold für einen kleinen Snack eingeladen.
Wir würden uns über viele helfende Hände freuen. :o)
Es ist wieder soweit! Das Kiezfest im Rosengarten steht vor der Tür. Die Anmeldungen laufen auf Hochtouren, aber noch sind Plätze frei. Wenn Sie sich als Institution, Gewerbe oder Künstler anmelden möchten dann können Sie das gerne tun mit dem unten verlinkten Anmeldeformular.
Was wird es dieses Jahr geben? Neben Informationsständen der verschiedenen Akteure im Kiez und Kunsthandwerk natürlich auch ein schönes Rahmenprogramm. Wir haben uns hier etwas ganz besonderes ausgedacht wo wir noch auf Hilfe angewiesen sind. Die Idee ist eine Musikwerkstatt zu gestalten die zum mitsingen und mitmusizieren einladen. Wenn Sie da noch jemanden haben der Lust darauf hätte das Programm mitzugestalten und zu unterstützen dann schicken Sie uns einfach eine Nachricht über unser Kontaktformular.
im Rosengarten hinter der Käseglocke
Leronorenstr. 65
12247 Berlin
Sollten Sie gerne mit einem Stand dabei sein und sich anmelden wollen dann finden Sie hier das Anmeldeformular als PDF hinterlegt.
Wir hoffen das es ein buntes und schönes Kiez-Fest wird, und freuen uns auf Sie!
Berliner Woche 18.07.2015
Karla Menge
Endlich tut sich was an der asbestbelasteten früheren Schule in der Dessauerstraße. Die Degewo lässt den Asbest entfernen.
Berlin: Bröndby-Schule Lankwitz. Das ehemalige Schulgebäude der Bröndby-Schule in der Dessauerstraße steht seit Jahren leer und verfällt. Jetzt gibt es einen Lichtblick. Das Gebäude wird saniert und für den Abriss vorbereitet. Anschließend ist hier Wohnungsbau geplant.
Seit Jahren ärgern sich die Anwohner über den Schandfleck vor ihren Augen. 1989 wurde das Gebäude wegen Asbestbelastung geschlossen. 2008 hat der Bezirk das ehemalige Schulgebäude dem Liegenschaftsfonds zur Verwaltung und Verwertung übertragen.
Doch aufgrund der Asbestbelastung des Schulgebäudes war der Verkauf des über 15 000 Quadratmeter großen Grundstücks schwer zu realisieren. Außerdem musste der Bebauungsplan geändert werden, um eine Wohnbebauung zulassen zu können. Kaufinteressenten sprangen wegen der hohen Auflagen immer wieder ab.
Im vergangenen Jahr hat der Liegenschaftsfonds Berlin das Gelände samt Asbest-Ruine im Zuge eines Pilotprojektes an die Degewo übertragen. Auf städtischen Grundstücken soll der Bau von bezahlbarem Wohnraum unterstützt werden. Die Degewo verpflichtete sich, die Asbestsanierung zu übernehmen und bezahlbare Wohnungen zu bauen.
„Derzeit sind wir mitten in der Asbestsanierung“, sagt Degewo-Pressesprecher Lutz Ackermann. Währenddessen wird das Gebäude abgeschirmt und das belastete Material fachmännisch in Container„verpackt“. Keine Schadstoffen sollen in die Umgebung geraten. „Wenn das Gebäude komplett abgetragen ist, kann der Abriss erfolgen und das Gelände für die Neubebauung vorbereitet werden“, erläutert Ackermann.
Jetzt beginnt erst einmal das B-Planverfahren, denn der Bebauungsplan muss an die Nutzung für Wohnungsbau angepasst werden. Die Festsetzung des B-Planes ist für Ende 2016 vorgesehen. „Im Sommer 2017 soll der Baustart sein und etwa Ende 2018 könnten die ersten Mieter einziehen“, sagt Ackermann.
Insgesamt sollen rund 200 Wohnungen von 60 bis 70 Quadratmeter Größe entstehen. Geplant ist eine Blockrandbebauung, die sich der vorhandenen anpasst. Der Mietpreis soll gemäß den Wohnungbauförderungsbestimmungen im Durchschnitt bei 6,50 Euro pro Quadratmeter liegen.